Lasertherapie und Laserakupunktur - was ist das ?

Die Lasertherapie ist eine Behandlungsform mit energetischem Licht, welches tief in das Gewebe eindringt und dort Heilungsprozesse in Gang setzt.

Sie wirkt zellaktivierend, durchblütungsfördernd, schmerzstillend und entzündungshemmend. Durch die hohe Eindringtiefe des Laserlichts werden die für die Schmerzen mitverantwortlichen Abbauprodukte des Stoffwechsels schneller beseitigt und die verbesserte Durchblutungssituation sorgt für einen raschen Abtransport dieser Substanzen. Die Lasertherapie erhöht die ATP-Produktion in den Zellen, was für den Stoffwechsel und die Zellregeneration wichtig ist. Die Heilungsphase wird somit deutlich verkürzt! Das Immunsystem wird gestärkt und die Sauerstoffversorgung steigt. 

Bei der Flächentherapie werden erkrankte Gelenke, Organe, Muskeln, Sehnen, Narben, Faszien und Wunden lokal behandelt. 

Unter der kontrollierten Laserakupunktur versteht man eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Tieres. Es werden ausgewählte aktive Akupunkturpunkte (über die RAC Kontrolle, Reflex auriculo cardiale), die in Dysbalance stehen identifiziert und passend zur Erkrankung stimuliert und in die Behandlung mit aufgenommen. Diese aktiven Akupunkturpunkte werden ausschließlich mit dem Laserlicht (keine Nadeln!) stimuliert, was eine tolle Alternative bei sehr ängstlichen und sensiblen Tieren ist. Die Laserakupunktur ist völlig schmerzfrei.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Laserbehandlung?

Die Lasertherapie ist eine schonende, nebenwirkungs- und vorallem schmerzfreie Therapieform für unsere vierbeinigen Freunde! 

Es handelt sich um Low-Level-Laser, der Klasse 3b und verursacht keine Verbrennungen. 

Die Behandlung wird von den Tieren hervorragend akzeptiert. Viele Tiere mit Schmerzen zeigen schon während der Erstbehandlung deutliche Anzeichen eines verbesserten Wohlbefindens wie Abkauen und Gähnen, so wie eine tiefe körperliche Entspannung bis hin zum Einschlafen. 

Die Wirkprinzipien der Photobiomodulation (PBM, kurz: Lasertherapie)?

Zusammengefasst gibt es 6 Wirkprinzipien: 

Ein zelluläres, zirkulatorisches, antiödematöses, antiphlogistisches, ein analgetisches und ein gewebereparatives Wirkprinzip!  

Die Lasertherapie für Tiere hat sich als Alternativmedizin bereits in vielen Fällen bewährt! 

Laserfrequenztherapie

Die LLLT wird von medizinischen Lasern, die andere Zwecke - wie bspw. in der Chirurgie erfüllen, abgegerenzt. 

Laserfrequenzen sind eine zusätzliche Option bei professionellen und hochwertigen Therapielasern, der Klasse 3b. Es kommt neben der primären Resonaz durch den IR-Laserstrahl zu einer weiteren Resonanz durch Frequenzen, die dem Laserlicht aufmoduliert werden. 

Welche Tierarten können behandelt werden?

Die Laserbehandlung ist für Pferde und Hunde, aber auch für Katzen,  Hasen & Meerschweinchen geeignet.

Lasertherapie und Bioresonanz

Die Lasertherapie und die Bioresonanz sind zwei unterschiedliche alternative Behandlungsformen. 

Die Bioresonanz basiert auf der Annahme, dass der Körper elektromagenetische Schwingungen erzeugt und empfängt. Bei dieser Anwendung werden diese Schwingungen beeinflusst und der Körper somit im Heilungsprozess untersützt. 

Bei der Lasertherapie wird gebündeltes Laserlicht, welches tief in das Gewebe eindringt z.b. zur Schmerzlinderung, Wundheilung, Akupunktur etc. eingesetzt. Die Laserstrahlen dringen tief in das Gewebe ein, reduzieren Entzündungen und fördern u.a. die Regeneration von Zellen.